Klein, aber oho: Warum sich Micro-Influencer-Marketing lohnt

Menschen vertrauen auf persönliche Empfehlungen von Freunden, Bekannten – oder eben auch von Influencern, denen sie sich verbunden fühlen. Dazu muss der Influencer glaubwürdig sein, Vertrauen wecken. Das funktioniert nicht, wenn er ungezielt Produkte empfiehlt, die nichts mit dem Themengebiet zu tun haben, über das er sonst berichtet.

Dann entstehen vielmehr Kampagnen wie die von Coral, bei der scheinbar wahllos Kooperationen mit Influencern eingegangen wurden. Diese punkteten zwar mit einer großen Reichweite, die Umsetzung war jedoch meist lieblos, unpassend – und vor allem wenig glaubhaft.

Glaubwürdige Experten

Von solchen missglückten Kampagnen profitieren sogenannte Micro-Influencer. Sie haben zwar keine riesige Reichweite, kennen sich dafür aber auf ihrem Themengebiet perfekt aus und besitzen einen echten Expertenstatus. Dadurch erreichen sie zwar eine kleinere, dafür aber spezifischere Zielgruppe.

Im Video erklärt Josefine, Social Media Consultant bei der Profilwerkstatt, worauf es bei der Kampagnenplanung mit Influencern ankommt und was die Vorteile von Micro-Influencern sind. Rosi arbeitet nicht nur als Art Director bei uns, sie ist auch selbst Micro-Influencerin und berichtet, worauf es ihr bei Kooperationen ankommt.

Kampagnen gemeinsam entwickeln

Im Umgang mit Influencern ist vor allem eine Kooperation auf Augenhöhe wichtig. Denn die Micro-Influencer wissen selbst am besten, wie sie ihre Zielgruppe begeistern. Diese Expertise anzuerkennen und Ideen gemeinsam zu entwickeln, führt in der Regel zu erfolgreichen Kampagnen.

Dazu gehört auch, die Influencer selbst entscheiden zu lassen, was sie auf ihren Kanälen spielen. Schließlich ist eine ehrliche Meinung bei den gemeinsamen Zielgruppen Gold wert.