Erklärvideos günstig und gut: Mit dem richtigen Stil zum Ziel

Das gilt besonders bei komplexen Themen. Ansonsten steigt der Zuschauer schnell aus. Aber wie gelingt in Videos der Spagat zwischen unterhalten und Informationen vermitteln?

Ganz einfach: Indem das Auge gekonnt unterhalten wird. Das visuelle Vergnügen fesselt die Aufmerksamkeit. Es dient als Trojanisches Pferd, mit dessen Hilfe die Informationen ungehindert ins Gehirn gelangen.  Damit der Trick funktioniert, darf sich das Auge auf keinen Fall langweilen. Dafür kommt es auf die richtige Gestaltung der Bildebene an. Wie sich unterschiedliche Stile sinnvoll einsetzen lassen, demonstriert die R+V Versicherung mit ihren Erklärfilmen – produziert von der Profilwerkstatt.

Realfilm für spannende Bildwelten

Kann das Thema eines Erklärvideos mit einer spannenden Bildwelt aufwarten, bietet sich
Realfilm für die Umsetzung an. So wie in diesem Beispiel aus dem SchadenABC der R+V Versicherung zur richtigen Handhabung von Feuerlöschern. Echte Flammen und die Feuerwehr garantieren die Aufmerksamkeit des Zuschauers.

Zeichnungen für abstrakte Themen

Was aber, wenn das Thema abstrakt ist? Beispielsweise wenn es um Online-Angebote oder Software-Produkte geht? Einen Bildschirm zu filmen ist ja in etwa so spannend, wie einer Waschmaschine bei der Arbeit zuzusehen. Ist die Bildwelt von sich aus langweilig, bieten sich Animationen oder Zeichnungen an. Ein lustiger Comicstil kann das Auge über so manchen gezeigten Bildschirm hinwegtrösten. Vor allem wenn die Tonspur den lustigen Effekt verstärkt, wie in diesem Beispiel:

Animation mit Fotos – spannend und günstig

Und dann gibt es noch diesen Fall: Die Bildwelt ist spannend, eine Umsetzung als Realfilm würde aber die Kosten sprengen. So zum Beispiel bei einem Erklärvideo, das auf die Gefahren von Zimmerbränden in der Adventszeit hinweist. Ein brennender Tannenbaum in Mitten eines lodernden Wohnzimmers ist ein starkes Bild. Keine Frage. Leider sind die Kosten für Requisiten, Drehort und Sicherheitsvorkehrungen auch nicht ohne. Die Lösung für solche Fälle liefert eine besondere Form der Animation: Die so genannte 2,5D-Technik – eine Mischung aus 2D- und 3D-Animation. Dazu ein weiteres Beispiel aus dem SchadenABC der R+V-Versicherung:

 

 

Für die 2,5D-Technik werden zweidimensionale Fotos mit einem dreidimensionalen Raum kombiniert. Der Vorteil: Spannende Szenen müssen nicht teuer gedreht werden, sondern lassen sich aus günstigen Fotos zusammensetzen. Eine verspielte Animation verstärkt dabei den Unterhaltungswert.

Alles eine Frage des Stils

Fazit: Gute Unterhaltung ist das A und O in jedem Erklärfilm. So bleibt der Zuschauer bei Laune und nimmt die gewünschten Informationen quasi nebenbei auf. Damit das gelingt, kommt es lediglich auf den richtigen Stil an.