Zusammenarbeit hoch zwei

Kundenbeziehungen, die länger als fünf Jahre andauern, sind im heutigen Agenturgeschäft eine echte Rarität. Umso mehr freuen wir uns über die vielen fortwährenden Partnerschaften, die wir in den letzten 25 Jahren aufbauen konnten. Hier erzählen zwei unserer langjährigsten Ansprechpartner, was diese Partnerschaft für sie ausmacht.


KUNDE: VR Smart Finanz
ANSPRECHPARTNERIN: Kerstin Kraft, Vermarktung & Kommunikation
KUNDIN DER PROFILWERKSTATT SEIT: 2010
AKTUELLE PROJEKTE: Mitarbeitermagazin INTERNA

Frau Kraft, warum haben Sie sich damals für eine Zusammenarbeit mit der Profilwerkstatt entschieden?
Die Profilwerkstatt war bereits für uns – damals VR Leasing – tätig, allerdings für einen anderen Bereich. Ich bin also über eine Empfehlung einer Kollegin aus dem Marketing, die mit der Profilwerkstatt das Bankenmagazin „Cross“ umgesetzt haben, auf die Agentur aufmerksam geworden. Und die FinanzGruppe, zu der wir gehören, hat durchaus ihre eigene Art, die man verstehen lernen muss. Die Profilwerkstatt kannte unser Haus. Es war für mich ein extremer Vorteil, einen Dienstleister an der Hand zu haben, der die Umgebung bereits kennt. Das vereinfacht die Zusammenarbeit und hat sich gerade bei den Texten für unser Mitarbeitermagazin INTERNA ausgezahlt.

Wie hat sich die Zusammenarbeit im Laufe der Jahre entwickelt?
Am Anfang ging es ausschließlich um textliche Unterstützung. Dann hat die Profilwerkstatt auch die Gestaltung übernommen. In den letzten zwei Jahren haben wir die Zusammenarbeit nochmals intensiviert. Mittlerweile geht es also nicht mehr vornehmlich ums Texten, sondern um eine umfassende Begleitung vom Sparring bei der Konzeption bis zur fertigen Ausgabe. Neben der INTERNA machen wir immer wieder auch andere gemeinsame Projekte. Letztes Jahr haben wir uns von der VR Leasing Gruppe zur VR Smart Finanz umbenannt, das war ein sehr großes Projekt für uns. Diese Markeneinführung haben wir mit einer Sonderausgabe für die Mitarbeiter begleitet, bei der uns die Profilwerkstatt vom Konzept bis zum fertigen Heft unterstützt hat. Unsere Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren von einer reinen Dienstleistung eher in Richtung Partnerschaft gegangen.

Wenn Sie die Profilwerkstatt in drei Sätzen beschreiben müssten …
Für mich ist die Profilwerkstatt mehr als ein Dienstleister, sie ist für mich ein Partner. Sie ist sehr verlässlich, und egal wie anstrengend oder hektisch es wird, am Ende kommen wir zusammen immer zu einem schönen Ergebnis. Insgesamt also ein Partner, auf den ich zählen kann, mit dem ich auch mal diskutieren kann. Deshalb arbeite ich sehr gerne mit der Profilwerkstatt zusammen und hoffe, dass ich das auch noch ein paar Jahre weiter tun werde.


KUNDE: Evonik
ANSPRECHPARTNER: Michael Traexler, Senior Vice President and General Manager Active Oxygens
KUNDE DER PROFILWERKSTATT SEIT: circa 20 Jahren – 15 Jahre für Evonik PLEXIGLAS®, 5 Jahre für Evonik Active Oxygens
AKTUELLE PROJEKTE: Imagebroschüren

Herr Traexler, wie sind Sie vor 20 Jahren auf die Profilwerkstatt aufmerksam geworden?
Mein Startpunkt mit der Profilwerkstatt war die PLEXIGLAS® Kundenzeitschrift „PlexiPoint“, die wir damals gemeinsam entwickelt haben. Die damalige Degussa (heute Evonik) war sehr gut in Produktion und Technik, hatte aber beim Thema Marketing Nachholbedarf. Wir wollten aber nichts Werbliches machen und hatten also damals schon einen Content-Marketing-Ansatz, als es dieses Feld noch gar nicht gab – nämlich Geschichten zu erzählen, um den Kunden mitzunehmen. Wir waren ein ganz junges Team und die Profilwerkstatt damals noch ein kleines Team. Und wie man in meiner Branche so schön sagt: Die Chemie muss stimmen, und das hat sie dann auch.

Wie würden Sie die langjährige Zusammenarbeit charakterisieren?
In den 20 Jahren hat sich unglaublich viel gewandelt, insbesondere das ganze Thema Marketing. In dieser Zeit hatten wir immer wieder gemeinsam den Mut, die abgetretenen Pfade zu verlassen. Die „PlexiPoint“ war zum Beispiel bei der Zielgruppe sehr akzeptiert. Trotzdem haben wir uns dann nach einigen Jahren dazu entschieden, das Format zu ändern. Und dann kam irgendwann natürlich die ganze Weiterentwicklung in Richtung Digitalisierung, neue Medien, Push and Pull im Marketing, die Verlagerung der Kommunikation von B-to-B nach B-to-C. Als ich den Bereich gewechselt habe, bin ich dann nach einiger Zeit wieder auf die Profilwerkstatt zurückgekommen, um auch hier einen ähnlichen Weg zu gehen, wie wir ihn für PLEXIGLAS® beschritten hatten. Das hat auch mit dem engen persönlichen Kontakt zu tun und mit der Tatsache, dass man auch schon immer gut diskutieren konnte. Wenn ich auf die 20 Jahre zurückblicke, war die Profilwerkstatt, was die Anforderungen und Veränderungen in der Kommunikation betrifft, immer eine Art Guide für uns. Aber gleichzeitig auch so eine Art Anker. Die Profilwerkstatt war immer da, hat uns auf dem Weg begleitet und zu einem gewissen Grad auch die Richtung vorgegeben.

Welche drei Begriffe fallen Ihnen zur Profilwerkstatt ein?
Für mich ist es eine Kombination aus Innovation, Kreativität und Spaß.