Entscheidend ist also, die Zusammenarbeit mit KI zu lernen?
Kerscher: Auf jeden Fall. Wir sollten keine Angst vor KI haben, sondern sie als neues Werkzeug sehen. Ohne Input kann die KI nichts liefern. Je phantasievoller unser Geist ist, desto besser wird das Ergebnis sein.
Frogier de Ponlevoy: Und je intensiver wir uns als Profilwerkstatt mit den neuen Möglichkeiten beschäftigen, je mehr wir ausloten, was die Perspektiven und Grenzen der einzelnen Tools sind, desto besser werden wir sie nutzen können und Mehrwert für unsere Kund:innen schaffen.
Bräuer: Wir beobachten ja einen unglaublichen Boom an neuen KI-Programmen, egal ob es um Text, Bild, Audio oder Video geht. Da sprechen wir schon jetzt von über 100 KI-Anwendungen. Es wird sich, wie bei anderen Märkten, ein kleiner Teil durchsetzen. Microsoft, Google und Adobe bestimmen bereits die Entwicklung am Markt. Unser Anspruch sollte sein, das aktiv zu begleiten und zu beobachten.